Die positiven Auswirkungen von Hunden und Katzen auf die menschliche Gesundheit

Back to Blog

Die positiven Auswirkungen von Hunden und Katzen auf die menschliche Gesundheit

Einen Hund oder eine Katze an seiner/ihrer Seite zu haben und sein/ihr Leben mit ihm/ihr zu teilen, ist in erster Linie ein Vergnügen, aber es hat auch zahlreiche positive und nützliche Auswirkungen, die uns manchmal gar nicht bewusst sind. Von der psychologischen bis zur physischen Ebene haben unsere vierbeinigen Freunde einen enormen Einfluss auf uns, und zwar auf eine Art und Weise, die manchmal fast unmöglich erscheint, so sehr, dass sie Raum für zahlreiche Bereiche der wissenschaftlichen Forschung und Untersuchung eröffnen.

Tiergestützte Therapie

Dieser Begriff, der auf eine zunehmend verbreitete Praxis hinweist, bezeichnet den Einsatz von Haustieren in der Therapie von Menschen mit besonderen gesundheitlichen Problemen, um ihnen zu helfen, ihr psychophysisches Gleichgewicht wiederzufinden. Es gibt jetzt echte tiergestützte Therapien (ATA). Vor allem der Hund, der seit jeher der treue Begleiter des Menschen ist, ist der Protagonist schlechthin dieser sich rasch entwickelnden Praxis.

Insbesondere die Interaktion zwischen Hund und Mensch führt einigen Studien zufolge zu einem Anstieg von Serotonin (dem Glückshormon) und Oxytocin, was eine Reihe von homöostatischen Prozessen zugunsten unseres Organismus zur Folge hat.

Humor

Die Nähe eines Haustieres verbessert die Stimmung, verringert das Gefühl der Einsamkeit, insbesondere bei älteren Menschen, und ist ein wertvoller, treuer und allgegenwärtiger Bezugspunkt. Haustiere wirken sich auch positiv auf psychische Störungen aus und reduzieren Stress.

Depression

Genauso wie es stimmt, dass Haustiere das Gefühl der Einsamkeit verringern, helfen sie auch gegen Depressionen. Das Teilen von Emotionen, die Nähe und die einzigartige Beziehung, die man mit einem Hund oder einer Katze hat, werden zu einem sehr wichtigen Anker, der auch das Selbstmordrisiko senkt, wie Studien gezeigt haben. In diesem Fall liegt der Grund auch darin, dass wir eine starke Bindung zu jemandem aufbauen, dessen Gesundheit von uns abhängt, um den wir uns kümmern müssen.

Bluthochdruck

Der Wirkungsmechanismus ist noch nicht klar, auch weil das Schnurren der Katze immer noch eines der faszinierendsten Geheimnisse dieser fantastischen Katze ist, aber die Nähe zu einer schnurrenden Katze stimuliert die Knochenheilung und hat eine verlangsamende Wirkung auf Herzfrequenz und Blutdruck.

Autismus

Hunde, Katzen und sogar Pferde sind emotionale Vermittler, die eine positive psycho-emotionale und physische Wirkung auf Beziehungsprozesse haben und damit autistischen Kindern helfen, den Wunsch nach Kommunikation zu fördern und eine beruhigende Wirkung zu haben. Durch den Hund ist das autistische Kind in der Lage, eine vertrauensvolle Beziehung zu einer fremden Person aufzubauen, ohne sprechen zu müssen. Die Kommunikation mit dem Tier ist in der Tat spontan, wie ein Spiel. Auf diese Weise greift der Betreiber in die emotionalen Bereiche ein, in denen der Patient mehr verschlossen ist. Diese Auswirkungen wurden in zahlreichen Studien beobachtet, in denen festgestellt wurde, dass nicht nur das Kind, sondern auch die ganze Familie davon profitiert.

Körperliche Bewegung und Fettleibigkeit

Die Haltung eines Tieres, insbesondere eines Hundes, ist zweifelsohne mit körperlicher Anstrengung verbunden. Schon allein der tägliche Spaziergang mit ihnen bedeutet Bewegung, die absolut notwendig ist. Sie zu pflegen, ist daher ein Anreiz für Bewegung und Aktivität. Eine Reihe von Studien hat sich daher mit dem Zusammenhang zwischen der Gesellschaft eines Haustieres und Fettleibigkeit befasst und gezeigt, dass die Anwesenheit eines Hundes oder einer Katze die Wahrscheinlichkeit, übergewichtig zu werden, verringert.

Kommunikation und kindliche Entwicklung

Mit einem Haustier lernt das Kind, Beziehungen zu knüpfen, zu kommunizieren, sich um andere Menschen zu kümmern und sie zu verstehen, es entwickelt emotionale Intelligenz und Verantwortungsbewusstsein, wird klüger und hört eher zu. Der Hund und die Katze bieten auch Stabilität und können denjenigen helfen, die unsicherer sind.
Die Kommunikation zwischen Haustier und Kind findet oft auf gleicher Augenhöhe statt, vor allem in Bezug auf die Körpergrösse, da das Kleinkind krabbelt. Beide lernen und kennen sich nicht mit Worten, sondern mit nonverbaler Sprache und Proxemik, d. h. mit Gesten, Verhalten und Räumen.

Haustiere stimulieren das Immunsystem

Kinder, die mit Hunden und Katzen aufwachsen, neigen nicht zu Bronchialasthma, Atemwegsinfektionen und Allergien im Allgemeinen. Wer sich Sorgen um mögliche Krankheiten macht, kann sicher sein, dass es keine gefährlichen Krankheitserreger gibt, wenn der Vierbeiner alle notwendigen Impfungen und Untersuchungen beim Tierarzt erhalten hat. Das Zusammenleben mit einem Haustier von klein auf hat also auch diese direkten positiven Auswirkungen auf die Gesundheit und nicht nur psychologische oder erzieherische Auswirkungen.

Zwischenmenschliche Beziehungen

In erster Linie verbessert ein Haustier die Kommunikationsfähigkeit und fördert die verbale und nonverbale Sprache. Aber nicht nur das. Der Hund hilft vor allem bei zwischenmenschlichen Beziehungen. Es kommt häufig vor, dass uns sogar ein Fremder auf ein Gespräch anspricht, wenn wir mit dem Hund spazieren gehen, und das wird dann auch zu einem Gesprächsthema. Ein Spaziergang im Park mit dem Hund wird so auch zu einer Möglichkeit, Freundschaften zu schliessen und neue Bekanntschaften zu machen.

Der Geruchssinn des Hundes

Der Geruchssinn des Hundes wird nicht nur bei zahlreichen Tätigkeiten für den Menschen eingesetzt, sondern ist auch eine echte Superkraft, die der Hund zum Schutz unserer Gesundheit nutzen kann. Sein Geruchssinn kann nämlich zahlreiche Krankheiten erschnüffeln, von Tumoren über Diabetes, Migräne und Harnwegsinfektionen bis hin zu Narkolepsie und epileptischen Anfällen.
Wahrhaft aussergewöhnliche Fähigkeiten, die noch in der Entwicklung sind, da sie dem Hund Türen öffnen, die wirklich sensationell sind und ihn einmal mehr als den wahren Wächter des Menschen bestätigen.

Schützende Wirkung

Vergessen wir nicht, und unterschätzen wir nicht, dass uns der Hund (aber nicht nur) auch körperlich schützt. Nicht nur Wachhunde, die richtig ausgebildet sind, sondern auch unser Lebensgefährte wird immer bereit sein, uns zu Hilfe zu kommen, sei es bei einer Aggression oder einer anderen Schwierigkeit.

Zusammenfassend lässt sich sagen, dass ein Haustier, sei es ein Hund oder eine Katze, unzählige Vorteile für unser Leben und unsere Gesundheit mit sich bringt, von denen viele noch teilweise unerforschte Bereiche mit aussergewöhnlichem Potenzial sind.

LEAVE A COMMENT

Your email address will not be published. Required fields are marked *

Back to Blog